„Was summt und brummt, blüht und wächst denn da in unserem Garten?“


Überall im Garten gibt es „Häuschen“ für unterschiedliche Insektenarten.

In Kooperation mit dem Starthilfe Ausbildungsverbund setzte die Kindertagesstätte Metzen Tannen in diesem Jahr wieder ein gemeinsames soziales Projekt fort. Bereits in 2023 wurde mit einer Gruppe Jugendlicher und mit den Kindern der Einrichtung das Projekt zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit begonnen.

Projektinhalte

Im Rahmen des Projektes bauten die Jugendlichen vom Starthilfe Ausbildungsverbund unter anderem ein Hummelhaus, ein Wildbienenhaus, ein Florfliegenkasten, ein Marienkäfer- und ein Schmetterlingshaus. Diese wurden für die Schaffung von Lebensräumen für verschiedene Insekten von der Starthilfe an die Kindertagesstätte gespendet. Anhand solcher Anschauungsobjekte lernen die Kinder, wozu Insekten nützlich sind und von was sie sich ernähren. Damit die Insekten, die in dem Garten der Kindertagesstätte leben, auch genügend Nahrung finden, wurden in verschiedene Blumenkübel von der Kindern Wildblumensamen gesäht und die Beete wurden bepflanzt und ausgesäht.

Noch sind die Gemüsepflänzchen klein. Aber wenn die Kinder der Kindertagesstätte fleißig gießen, wird es eine ertragreiche Ernte geben.

Zwei Erzieherinnen sind die Koordinatorinnen für die Hochbeete und kümmern sich gemeinsam mit Kindern, die daran Interesse haben, um die Pflege der Beete.

Die ersten Erdbeeren werden schon reif.

Es wurden selbst Tomaten-, Kürbis- und Zucchinipflanzen gezogen. Die Kinder haben die Pflanzen beim Wachsen beobachtet und regelmäßig gegossen. In den vergangenen Wochen waren die Pflanzen groß und kräftig genug und wurden in die Beete ausgepflanzt. Die Kinder sind schon gespannt, wie die Ernte ausfallen wird.

Durch das gemeinsame Beobachten und Pflegen können die Kinder die weitere Entwicklung bis zur Ernte der Pflanzen hautnah miterleben. Es ist wichtig, Kindern einen Einblick in Umwelt- und Naturthemen zu geben und den Zusammenhang zur Nachhaltigkeit herzustellen. Nur so können sie ein Bewusstsein dafür entwickeln, wie wichtig eine intakte Natur und Umwelt für unser Leben ist und im besten Fall ihr eigenes Handeln danach ausrichten.  Schon früher hieß es zu Recht: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!“