Verabschiedung Uta Gräf

Kolleginnen und Kollegen sagen Erzieherin „Auf Wiedersehen“

In der letzten Woche nahmen die Kolleginnen und Kollegen der Kindertagesstätte „Schwalmzwerge“ im Borkener Stadtteil Kleinenglis Abschied von der Erzieherin Uta Gräf, bei der der Rentenbeginn bereits zum Greifen nahe ist.

Die gebürtige Hombergerin Uta Gräf absolvierte nach ihrer Erzieherausbildung im Jahr 1982 ihr Anerkennungsjahr im katholischen Kindergarten in Mörfelden. Hier war sie lange Jahre als Erzieherin und Gruppenleiterin tätig, bis sie im Jahr 1992 die Kindergartenleitung im Gemeindekindergarten in Erzhausen bis 1997 übernahm.

Nach der Geburt und der Erziehung ihres Sohnes war sie seit dem Jahr 2001 regelmäßig als Vertretungskraft in den Kindergärten der Stadt Borken (Hessen) im Einsatz. Seit 2010 war sie zunächst als Krankheitsvertretung und später als Integrationskraft überwiegend im Kindergarten in Nassenerfurth beschäftigt, bis sie im Jahr 2013 in die Kindertagesstätte „Schwalmzwerge“ nach Kleinenglis wechselte.

Hier hinterlässt sie nun nach über zehn Jahren eine große Lücke, wie man der emotionalen Abschiedsrede der Kita-Leiterin Martina Lehnardt-Heine entnehmen konnte. Dank ihrer langjährigen Berufserfahrung widmete sich Uta Gräf nicht nur den Kindern mit besonderem Förderbedarf, sondern übernahm auch über viele Jahre die Vorschularbeit in der „Schlaufuchsgruppe“. Besondere Projekte lagen ihr stets am Herzen. So brachte sie ihr Fachwissen unter anderem in der Ersten-Hilfe-Ausbildung der Kinder mit ein und widmete sich gemeinsam mit Vertretern der örtlichen Feuerwehr auch der Brandschutzerziehung in der Kita. 

Neben den Kolleginnen und Kollegen der Kindertagesstätte überbrachten auch Melanie Stieglitz als Vertreterin vom Elternbeirat stellvertretend für alle Eltern sowie die Personalleiterin Christina Wettlaufer und die stellvertretende Personalratsvorsitzende Anne Weber-Best die herzlichsten Grüße, besten Wünsche und kleinen Geschenke zum Ruhestand von Bürgermeister Marcèl Pritsch und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Borken (Hessen).

Ihren Ruhestand wird Uta Gräf nun gemeinsam mit ihrem Mann Holger auf ihrer neuen „Ruhebank“, die sie als Abschiedsgeschenk aus dem Kollegenkreis überreicht bekam, genießen können.