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Braunkohle-Rundweg
Borkener Braunkohle-Rundweg
Auf den Spuren der Bergbaugeschichte
Der Borkener Braunkohle-Rundweg führt durch zehn Stadtteile und die Kernstadt sowie vorbei an den 20 früheren Bergbaubetrieben, dem Braunkohlekraftwerk und den verschiedenen Standorten des Hessischen Braunkohle Bergbaumuseums.
Es bieten sich vielfältige Möglichkeiten, die zum Radfahren, Wandern, aber auch zum kennen lernen der wunderschönen Landschaft um Borken mit ihren zahlreichen Sachzeugen aus der „Braunkohlezeit“ einladen.
Wichtige Infos zum Weg:
Länge:
Gesamtlänge 34 km
Unterteilung in vier bzw. fünf Routen. Grüne Route 9 km, gelbe Route 17 km, rote
Route 11 km und blaue Route 10 km.
Die schwarze Route verbindet auf 34 km alle Routen.
Beschilderung:
Jede Route ist mit dem Symbol Braunkohle Rundweg und unterschiedlich farbig gekennzeichnet.
Rundwege sind nur einseitig beschildert.
Ausgangspunkt:
Museumsgebäude des Besucherstollen des Hessischen Braunkohle Bergbaumuseums,
Am Amtsgericht 2-4, 34582 Borken (Hessen)
Anreise und Parken:
Die Anreise mit dem Pkw ist hier zu finden.
Eine Anreise mit der Bahn vom Bahnhof Borken (Hessen) ist ebenfalls möglich.
Vom Bahnhof sind es 900 m Fußweg zum Ausgangspunkt.
Kostenlose Parkmöglichkeit sind hinter der Apotheke am Tor“, Am Tor 4,
34582 Borken (Hessen) vorhanden.
Schwarze Route (Länge ca. 34 km)
Die schwarze Route führt auf allen vier Routen an allen Markierungen (1) bis (15) entlang.
Rote Route (Länge ca. 11 km)
Wir empfehlen, als ersten Abschnitt beim Bergbaumuseum (1) in der Altstadt zu beginnen, um über Singlis (2), Gombeth (3) und – entlang der Schwalm – das ehemalige Kraftwerk (8) die Borkener Museumsstraße zu erreichen. Diese führt durch den Industriepark am Kraftwerk zurück zum Ausgangsort.
Blaue Route (Länge ca. 14 km)
Wiederum beim Bergbaumuseum (1) beginnt der zweite Abschnitte. Über die Museumsstraße wird östlich des Kraftwerks (8), dort wo früher die Neue Mühle stand, die Schwalm überquert. Weiter geht es über den landwirtschaftlich rekultivierten ehem. Tagebau Altenburg 2 nach Großenenglis (4). Der Weg führt anschließend nach Kleinenglis (5), zum Stockelache See (6), Arnsbach (7) und über das Kraftwerk (8) zum Freilichtbereich des Bergbaumuseums (9). Von dort kann über die Borkener Museumstraße der Ausgangspunkt (1) wieder angelaufen bzw. angefahren werden.
Grüne Route (Länge ca. 10 km)
Der dritte Teilabschnitt beginnt wiederum am Bergbaumuseum (1), erreicht entlang der Borkener Museumsstraße den Freilichtbereich (9) und führt weiter nach Trockenerfurth (10), Nassenerfurth (11) und zum ehemaligen Tiefbau Weingrund (12). Um den Ausgangspunkt (1) wieder zu erreichen, kann der Wanderweg um das Naturschutzgebiet Borkener See genutzt werden, der südlich und östlich des Sees entlangführt.
Gelbe Route (Länge ca. 15 km)
Als vierten Teilabschnitt empfehlen wir Ihnen ebenfalls am Bergbaumuseum (1) zu starten. Südlich des Borkener Sees kann zunächst der Tiefbau Weingrund (12), danach Haarhausen (13) und der Schlossteich Dillich (14) erwandert oder angefahren werden. Von dort geht es weiter zur Gedenkstätte Stolzenbach (15). Der Rückweg über das Dorf Stolzenbach, die Domäne Marienrode zum Bergbaumuseum (1) führt durch das Landschaftsschutzgebiet „Weingrund“. Radfahrern ist die Strecke über Pfaffenhausen nach Borken zu empfehlen (L 3152 und L 3384).
Die Markierungen (1) bis (15) sind der Gesamtübersichtskarte zu entnehmen.
An allen Markierungen sind bergmännische Denkmale, sei es ein ganzes Schaufelrad, die einzelnen Schaufeln eines Schaufelrades oder verschiedene Bergbaumaschinen mit Schautafeln vorhanden.
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